Deine To-Do Liste (egal ob schriftlich oder nur in deinem Kopf) ist megalang, und du hast keine Ahnung, wie du das alles jemals schaffen sollst?
Routinen sind ein großer Schritt in die richtige Richtung, auch wenn das auf den ersten Blick erstmal nach Mehraufwand aussieht.
Was sind Routinen überhaupt?
Routinen sind regelmäßig Tätigkeiten, die fast automatisch ablaufen, ohne dass du viel Hirnschmalz oder diverse Timer und Listen dafür verwendet musst, dich daran zu erinnern.
Auch jeder vermeintlich hochchaotische Mensch hat Routinen – und sei es nur der erste Kaffee am Morgen.
Es gibt gute und weniger gute Routinen. Eine gute Routine ist regelmäßiges Zähneputzen, weil es hilft die Zahngesundheit zu erhalten. Eine schlechte Routine ist die Zigarette nach dem Essen.
Eines haben diese Routinen gemeinsam: es bedarf keines Aufwandes sich daran zu erinnern und keine große Überwindung, die Aufgaben zu erledigen.

Wie Routinen beim Thema Ordnung helfen können
- Du bekommst mehr Klarheit und Ruhe im Kopf, weil du weniger grübeln musst, wann du was erledigen solltest.
- Mit festen Abläufen fällt es viel leichter Ordnung zu halten, ohne dass es sich nach „Aufräumen“ anfühlen muss.
- Wenn du weniger Chaos beseitigen musst, hast du mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens.
- Besonders in stressigen Zeiten können dir Routinen Halt geben, wenn sonst alles drunter und drüber geht.
Eine der wichtigsten Routinen, die ich für mich vor einigen Jahren eingeführt habe, ist jeden Morgen mein Bett zu machen. Der herrliche Anblick, wenn ich abends in mein Schlafzimmer komme und mir das Gefühl gibt, ich sei einem netten Hotel, ist unbezahlbar.
Muss ich mich jeden Morgen an diese Aufgabe erinnern? NEIN!
Dauert sie lange? NEIN!
Keine halbe Minute, und alles ist fein für den Abend.

Wie man Routinen etablieren kann
Wissenschaftler sind sich nicht ganz einig, wie lange es dauert eine neue Routine zu festigen. Und welche die beste Methode ist, auch darüber streiten sich die Geister.
Ich habe diverse Bücher* zu dem Thema gelesen und in meiner Berufspraxis als Ordnungscoach gelernt, dass es nicht diesen einen Weg gibt.
Aber einige Grundlagen funktionieren bei den meisten Menschen:
- Überlege warum es dir wichtig ist diese neue Routine einzuführen. Was ist dein Ziel?
- Fange klein an. Arbeite zumindest am Anfang mit nur einer Routine und nimm die nächste erst dazu, wenn die erste Routine wirklich „sitzt“.
- Mach dir bewusst, dass es nicht um Kontrolle und Pedanterie geht, sondern um Entlastung.
- Kombiniere eine Routine mit einer anderen. Beispiel: während du darauf wartest, dass dein Morgenkaffee fertig ist, räume direkt die Spülmaschine aus.
- Bleib dran! Es dauert einige Tage oder meistens eher Wochen, bis ein Ablauf wirklich zur Routine geworden ist.
Feste Tage für bestimmte Themen
Ein echter Gamechanger war für mich Flylady-Methode. Ein großer Bestandteil dieser Methode ist die Wochen-Routine, bei der jeder Tag der Woche ein bestimmtest Thema hat. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies gerne meinen Blogartikel dazu.
Lass dir helfen
Wenn du nun immer noch keine Idee hast, wo und wie du anfangen sollst beim Aufbau neuer, für dich wichtiger Routinen, unterstütze ich dir gerne. Reserviere dir einfach einen Termin für ein kostenloses Kennenlern-Telefonat, in dem ich dir sicher auch schon ein paar persönliche Tipps mit auf den Weg geben kann.
(*Amazon Affiliate *Wenn du auf einen der Links klickst und dich dazu entscheidest darüber etwas zu kaufen, bekomme ich eine kleine Provision dafür. Für dich wird das Produkt dadurch aber natürlich nicht teurer.)