OC Blog Beitragsbild Glaubenssätze 2024-11

Vielleicht hast du es auch schon einmal gedacht:

„Ich bin halt einfach nicht der ordentliche Typ.“
„Ordnung hält bei mir sowieso nie lange.“
“Ich habe zu wenig Platz, um Ordnung zu halten.”
”Ich habe keine Zeit zum Aufräumen.”

Kommt dir das bekannt vor? Glaubenssätze wie diese können uns im Alltag ganz schön ausbremsen. Was Glaubenssätze genau sind und wie sie sich verändern lassen, um mehr Ordnung in dein Leben zu bringen, erfährst du hier!

VON NATUR AUS UNORDENTLICH?

Wenn du den Wunsch nach mehr Ordnung und Struktur in deinem Leben verspürst und immer wieder neue Versuche startest, dies zu schaffen, bist du in meinen Augen niemand, der von Natur aus unordentlich ist.

Und schon gar nicht bist du ein hoffnungsloser Fall!
Du hast einfach nur noch nicht den richtigen Weg für dich gefunden.

Auch, wenn viele es von sich behaupten: es gibt nur sehr wenige Menschen, denen es wirklich egal ist, ob sie Ordnung halten können oder nicht. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich die meisten Menschen in einer geordneten Umgebung wohler und weniger gestresst fühlen.

Und wenn du wirklich der festen Überzeugung bist, dass du kein Problem damit hast, ein unordentlicher Mensch zu sein, warum liest du dann diesen Artikel?

WAS SIND GLAUBENSSÄTZE EIGENTLICH?

Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die wir oft schon lange mit uns herumtragen. Meist haben sie ihren Ursprung in der Kindheit.
Sie beeinflussen, wie wir die Welt sehen und was wir uns zutrauen. Manche dieser Überzeugungen helfen uns, viele jedoch stehen uns im Weg – gerade wenn es um das Thema Ordnung geht. Ein Glaubenssatz wie „Ordnung ist nicht meine Stärke“ wirkt wie eine unsichtbare Handbremse: Sie hält uns davon ab, überhaupt loszulegen.

SO KANNST DU GLAUBENSSÄTZE AUFLÖSEN

Erster Schritt: Glaubenssätze erkennen. Das ist vielleicht der wichtigste Schritt, denn wenn dir klar wird, welche Überzeugungen dich abhalten, kannst du sie auch gezielt angehen. Hier ein paar Tipps, wie das geht:

Bewusst machen und hinterfragen: Schreib dir typische Glaubenssätze auf, die dir zum Thema Ordnung einfallen, und frage dich, ob sie wirklich stimmen. Oft stellt man fest, dass viele Glaubenssätze eher Annahmen sind als Wahrheiten.

Umschreiben und neu formulieren: Mach dir die Mühe, hinderliche Glaubenssätze in positive umzuwandeln. Zum Beispiel aus „Ordnung halten dauert ewig“ wird „Mit kleinen Schritten kann ich mir Ordnung im Alltag erleichtern“. Oder aus “Ich habe zu wenig Platz um Ordnung zu halten: “Ich habe genug Platz für die Dinge, die ich wirklich mag.” Und aus “Ich habe keine Zeit zum Aufräumen” – “Ich nehme mir jeden Morgen und jeden Abend 5 Minuten Zeit zum Aufräumen”.

Schritt für Schritt in die Umsetzung gehen: Statt die komplette Wohnung in einem Rutsch zu ordnen, nimm dir kleine Bereiche vor, z. B. den Schreibtisch. Mit jedem kleinen Erfolg wächst die Motivation und hilft dabei, den neuen, positiven Glaubenssatz zu verinnerlichen.

Routinen entwickeln, die passen: Kleine tägliche Routinen machen Ordnung auf Dauer leichter – ohne das Gefühl, ständig aufzuräumen. Überlege dir eine kurze „Gute-Nacht-Routine“ für dein Zuhause, bei der du in wenigen Minuten für mehr Ordnung sorgst.

Erfolgserlebnisse feiern: Jede kleine Ordnungsetappe ist ein Grund zur Freude! Das stärkt das neue Mindset und macht es leichter, weiterzumachen.

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FAZIT

Der Weg zur Ordnung kann lang und steinig sein. Es ist wie beim Abnehmen: die Kilos haben sich nicht in wenigen Stunden auf deinen Hüften festgesetzt, und sie werden auch nicht innerhalb weniger Stunden verschwinden.

Mit den richtigen, positiv formulierten Glaubenssätzen (vielleicht auch “angestupst” mit der Hilfe eines Ordnungscoaches) kannst auch du einen auf Dauer funktionierenden Weg für dich finden.

Melde dich gerne bei mir, wenn du Hilfe brauchst!


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